Routen
Plungės rajono sakralinio kelio maršrutas
Beschreibung
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Anton-von-Padua-Kirche in Pakutuvėnai mit Kloster
Die heutige Kirche in Pakutuvėnai wurde neunzehnhunderteinundvierzig bis -dreiundvierzig errichtet, auf Initiative des Prälaten von Plungė, Povilas Pukis. Die Kirche weist einen rechteckigen Grundriss auf, ist vierundzwanzig Meter lang und zwölf Meter breit. Sie wurde am sechsundzwanzigsten September neunzehnhundertdreiundvierzig durch den Bischof von Telšiai Vincentas Borisevičius eingeweiht.
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Ensemble der Johannes-der-Täufer-Kirche in Plungė und Lourdes-Imitation mit Marienskulptur
Die Gebäude der Johannes-der-Täufer-Kirche stellen den kulturellen Kern der Altstadt von Plungė dar. Die neoromantische Kirche mit ihrem kreuzförmigem, römischem Grundriss und zwei Türmen wurde ab achtzehnhundertneunundneunzig gebaut, aber erst neunzehnhundertdreiunddreißig fertiggestellt, da kurz nach Baubeginn der Hauptstifter, Fürst Mykolas Oginskis, verstarb.
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Allerheiligenkapelle
Die Johannes-der-Täufer-Kapelle, die auch als Allerheiligenkapelle oder Zubov-Kapelle bezeichnet wird, steht auf dem Stadtfriedhof von Plungė. Die Kapelle vereint Stile aus Klassizismus und Romantik. Man geht davon aus, dass die Kapelle von einheimischen Bauleuten aus Mitteln der Grafen Zubov und der Gemeindemitglieder erbaut worden ist.
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Perkūnas-Eiche
Die Perkūnas-Eiche ist die älteste Eiche im Schlosspark von Plungė, im zentralen Teil des Parks unweit des Schlosses derer von Oginskis. Die Perkūnas-Eiche hat einen Brusthöhendurchmesser von Ein Meter fünfundsechzig und eine Höhe von fünfundzwanzig Metern.
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Hexen-Esche
Die Hexen-Esche ist ein unter staatlichem Schutz stehendes botanisches Naturdenkmal. Der Baum steht im ehemaligen Gutspark von Plateliai im Nationalpark Žemaitija. Die gewöhnliche Esche hat einen Stammumfang von siebenhundertdreißig Zentimetern und eine Höhe von zweiunddreißig Metern.
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Ensemble der Stanislauskirche und ethnographisches Dorf Beržoras (Kapellen des Kalvarienwegs)
Im Dorf Beržoras gibt es zwei kulturell und religiös bedeutende Objekte, zum einen das Ensemble der Stanislauskirche mit Glockenturm und Kapelle und zum anderen die vierzehn Kapellen des Kalvarienwegs. Die Geschichte des Kirchenensembles beginnt spätestens zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts mit der Kirche Johannes von Nepomuk, als siebzehnhundertsechsundvierzig unweit davon die größere Stanislauskirche erbaut wurde.
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Jesus-von-Nazareth-Kirche in Gegrėnai
Die Holzkirche in Gegrėnai wurde siebzehnhundertvierundfünfzig auf dem Privatgelände der Bajoren Venslauskis erbaut. Im neunzehnten Jahrhundert wurde auf dem Fundament der alten Holzkirche eine neue Kirche errichtet. Wobei die heute noch bestehende Kirche dem Originalbauwerk sehr ähnlich ist, denn der Altar wurde, alten Quellen zufolge, praktisch baugleich wiedererrichtet.
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Basilica minor der Erscheinung der Jungfrau Maria
In der Kleinstadt Žemaičių Kalvarija befindet sich die in den Stand einer Basilica minor erhobene Kirche der Erscheinung der Jungfrau Maria, die mehrfach umgebaut, abgerissen und wieder aufgebaut wurde, sodass wir heute hier die vierte an dieser Stelle stehende Kirche sehen.
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Ensemble der Peter-und-Paul-Kirche
Das Ensemble der Peter-und-Paul-Kirche in Plateliai im Kreis Plungė steht als sakrales Kulturdenkmal unter staatlichem Schutz. Kern des Ensembles ist die Kirche Peter und Paul, die siebzehnhundertvierundvierzig erbaut worden war. Im Altar der Kirche sind einige der letzten Besitzer des Gutes Plateliai beigesetzt, Marie Choiseul-Gouffier und deren Bruder Gabriel Choiseul-Gouffier.
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Ensemble der Kirche der unbefleckten Empfängnis in Alsėdžiai
Der Beginn des Ensembles der Kirche der unbefleckten Empfängnis in Alsėdžiai datiert im vierzehnten Jahrhundert, als die erste Kirche errichtet wurde. Allerdings ist weder diese, noch der Nachfolger aus dem siebzehnten Jahrhundert erhalten, denn die heutige Kirche wurde erst siebzehnhundertdreiundneunzig vollendet.
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Kirche der unbefleckten Empfängnis in Kantaučiai
Zwölf Kilometer von Plungė entfernt steht im Dorf Kantaučiai die Kirche der unbefleckten Empfängnis. Sie wurde im volkstümlichen Stil errichtet. Die erste Kirche wurde hier im siebzehnten Jahrhundert erbaut, als auf Initiative der hier ansässigen Familie Šiukštas eine Kirchgemeinde gegründet wurde.
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Opferhügel Mikytai und Stein mit Fußabdruck des Teufels
Der Opferhügel in Mikytai befindet sich im Kreis Skuodas an der Wasserscheide der Flüsse Bartuva, Minija und Venta, im Landschaftsschutzgebiet Mikytai als Teil des Nationalparks Žemaitija. Der Opferhügel nimmt eine Fläche von elfeinhalb Hektar ein, an die zwei Moore angrenzen.