Im Dorf Beržoras gibt es zwei kulturell und religiös bedeutende Objekte, zum einen das Ensemble der Stanislauskirche mit Glockenturm und Kapelle und zum anderen die vierzehn Kapellen des Kalvarienwegs. Die Geschichte des Kirchenensembles beginnt spätestens zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts mit der Kirche Johannes von Nepomuk, als siebzehnhundertsechsundvierzig unweit davon die größere Stanislauskirche erbaut wurde.
Die vierzehn Kapellen des Kalvarienwegs wurden ebenfalls in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts erbaut und symbolisieren den Leidensweg von Jesus Christus. In den Sechzigerjahren des zwanzigsten Jahrhunderts wurden diese Kapellen abgerissen, nach Wiedererlangung der staatlichen Unabhängigkeit von Litauen aber wieder aufgebaut.
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